Johann Lebenich

Johann Lebenich

CEO & Foun­der

4 Tages Woche: Warum es andere Modelle gibt

Mitt­ler­wei­le wird über die 4 Tages-Woche inten­siv dis­ku­tiert. Arbeit­neh­mer­ver­tre­ter for­dern sie ein und wol­len dabei den glei­chen Lohn für die Ange­stell­ten.

Die Unter­neh­mer sehen sich mit enor­men Kos­ten und Pro­ble­men kon­fron­tiert und scheu­en sich vor der Ein­füh­rung. 

Wie ist es nun mög­lich das The­ma zufrie­den­stel­lend zu lösen?

Frau denkt über 4 Tage Woche nach

Mög­li­che Wege aus der Mise­re

Wie soll denn ein Ergeb­nis aus Sicht der Mit­ar­bei­ter und des Unter­neh­mers aus­se­hen?

Ange­nom­men die Mit­ar­bei­ter hät­ten mehr Frei­zeit zur Ver­fü­gung, um sich um die Fami­lie, ihre Hob­bies Freun­de und sozia­le Kon­tak­te zu küm­mern, und der Gehalt bleibt gleich. Damit wäre aus deren Sicht das The­ma gelöst.

Aus der Sicht des Unter­neh­mers sind fol­gen­de Kri­te­ri­en zu erfül­len.

  • Die Pro­duk­ti­vi­tät muss zumin­dest gleich­blei­ben. Bes­ser noch: Sie steigt.
  • Kei­ne Zusatz­kos­ten durch die gerin­ge­re Arbeits­zeit.
  • Die Moti­va­ti­on der Mit­ar­beit geht deut­lich nach oben.
  • Es gibt kei­ne Dis­kus­sio­nen mehr über geleis­te­te Arbeits­zeit
  • Kein orga­ni­sa­to­ri­scher Auf­wand

Dadurch wäre auch die Anfor­de­rung des Unter­neh­mers erfüllt.

Wenn zu die­sen Kri­te­ri­en der Erfolg des Unter­neh­mens gestei­gert wird, hät­ten alle ihr Ziel erreicht.

Die Arbeit­neh­mer müs­sen weni­ger arbei­ten, die Unter­neh­mer ver­die­nen mehr Geld, alle wären moti­viert und die Dis­kus­sio­nen über Arbeits­zeit und eine 4 Tages Woche wären ver­stummt.

Wie kann man das nun errei­chen?

Die Lösung ist ein­fach. Sie lau­tet:

Umstel­lung des Unter­neh­mens auf Remo­te-Work.

War­um gera­de Remo­te-Work?

Sehen wir uns die ein­zel­nen Inhal­te etwas näher an.

Wenn ich remo­te 

arbei­ten kann, kann ich mir auch mei­ne Zeit ein­tei­len, wie ich sie brau­che und möch­te. Als Arbeit­neh­mer bin ich nicht mehr ein­ge­schränkt auf z.B. Frei­tag, Sams­tag und Sonn­tag.

Das bedeu­tet ich kann mei­nen Yoga­kurs auch am Mitt­woch von 11–12 Uhr machen, weil er im Fit­ness­cen­ter um die­se Uhr­zeit ange­bo­ten wird. Wür­de ich Frei­tag frei haben und den Kurs gibt es nur am Mitt­woch, könn­te ich das nicht tun.

Damit ist der Wunsch nach mehr Frei­zeit erfüllt und als Zusatz­nut­zen ist nie­mand auf bestimm­te Wochen­ta­ge ein­ge­schränkt.

Die Fle­xi­bi­li­tät nimmt damit einen viel grö­ße­ren Stel­len­wert ein. Jeder kann auf unvor­her­ge­se­he­ne Ereig­nis­se bes­ser reagie­ren. Ter­mi­ne kön­nen indi­vi­du­el­ler ver­ein­bart wer­den. Als Mit­ar­bei­ter brau­che ich die Was­ser­ab­le­sung nicht mehr mit mei­nen Kol­le­gen abstim­men, oder um Erlaub­nis fra­gen.

Einer der wich­tigs­ten Fak­to­ren dabei ist eine gleich­zei­ti­ge Umstel­lung von einem Zeit­mo­dell auf ein Out­put Modell.

Das bedeu­tet, dass ich mich als Unter­neh­mer von der Arbeits­zeit­mes­sung ver­ab­schie­de und statt­des­sen auf eine Out­put Mes­sung umstel­le.

Wie sieht das kon­kret aus?

Mir als Unter­neh­mer ist es völ­lig egal wie lan­ge ein Mit­ar­bei­ter für die Erle­di­gung einer Auf­ga­be braucht. Außer­dem ist es nicht mehr wich­tig, wann er die­se Auf­ga­be erfüllt. Ich muss nur ledig­lich den Auf­trag defi­nie­ren und was ich als Ergeb­nis erwar­te. Bei zeit­kri­ti­schen The­men wird die Erwar­tungs­hal­tung noch mit einem Datum ver­knüpft.

Sehen wir uns ein Bei­spiel an:

Für einen Kun­den muss ein neu­es Ange­bot erstellt wer­den. Der Ver­käu­fer hat mit dem Kun­den ver­ein­bart, dass er alle Inhal­te (z.B. Kos­ten, Leis­tun­gen, Zusatz­leis­tun­gen, …) bis zum ers­ten des Fol­ge­mo­nats erhält.

Der Mit­ar­bei­ter, der die­sen Auf­trag erhält, bekommt nun die Zeit­an­ga­be, dass bis zum Stich­tag alles aus­ge­ar­bei­tet wer­den muss.

Er hat dafür 3 Wochen Zeit, um alle not­wen­di­gen Unter­la­gen fer­tig­zu­stel­len. Daher kann er sich sein Arbeits­pen­sum, sei­ne Zeit und die ein­zel­nen Blö­cke so ein­tei­len wie er möch­te.

Wenn also zum Bei­spiel in der nächs­ten Woche der Kin­der­gar­ten sei­ner Toch­ter zu hat, und er sich um sei­ne Toch­ter küm­mern muss, kann er in der Früh oder am Abend arbei­ten, weil sein Kind zu die­sem Zeit­punkt noch schläft.

Gleich­zei­tig hat er die Mög­lich­keit jeden Tag meh­re­re Stun­den mit sei­ner Toch­ter etwas zu unter­neh­men, ohne ein schlech­tes Gewis­sen zu haben. Eine Woche spä­ter möch­te er 3 Tage lang dar­an arbei­ten. Ohne nach­zu­den­ken wie vie­le Stun­den er arbei­tet. Weil er sich 3 Blö­cke vor­ge­nom­men hat, die er an die­sen 3 Tagen erle­di­gen möch­te.

Du siehst, dass die viel fle­xi­ble­re Zeit­ein­tei­lung noch bes­ser ist als eine 4 Tages Woche. Der Mit­ar­bei­ter wird es dir dan­ken und mit viel mehr Enga­ge­ment dabei sein.

Dis­kus­sio­nen über Arbeits­zeit und Ent­loh­nung lösen sich dabei auf, da er sei­nen Gehalt für den Out­put erhält (ohne Umstel­lung sei­nes Ver­tra­ges), und nicht mehr für die Anzahl der Stun­den, die er gear­bei­tet hat.

Es ent­ste­hen auch kei­ne Zusatz­kos­ten für den Unter­neh­mer.

Und die Pro­duk­ti­vi­tät kannst du mit der Anzahl der Auf­ga­ben bes­ser steu­ern. Je nach­dem wie sehr du an der „Anzahl-Schrau­be“ drehst.

Und es gibt noch einen abso­lu­ten Game­ch­an­ger, der in die­ser Form den wenigs­ten Unter­neh­mern bekannt bzw. bewusst ist.

Mache jeden Mit­ar­bei­ter zum Unter­neh­mer in dei­nem Unter­neh­men.

Was mei­ne ich damit. 

Du drehst an der Moti­va­ti­ons­schrau­be der Mit­ar­bei­ter. Wenn ein Ange­stell­ter von dir das Gefühl hat, selbst Unter­neh­mer zu sein, wird er anders den­ken. Er wird sich über­le­gen, wie er mit vol­ler Ener­gie, mit guten Ideen und mit sei­ner gan­zen Per­sön­lich­keit dazu bei­tra­gen kann, dass es dem Unter­neh­men gut geht.

Wenn du das mit einem Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gungs­mo­dell kom­bi­nierst, hast du die vol­le Moti­va­ti­on ent­facht. Der Mit­ar­bei­ter wird ähn­lich wie du unter­neh­me­risch den­ken. Und er hat nicht das Gefühl für jemand ande­ren zu arbei­ten, son­dern für sich selbst.

Mit­ar­bei­ter bekom­men den Ein­druck Teil von etwas Gan­zem zu sein.

Fazit:

Du hast kei­ne Dis­kus­si­on über eine 4 Tages Woche mehr, da das neue Modell viel fle­xi­bler ist. Du bekommst ein hybri­des, indi­vi­du­el­les und beweg­li­ches Arbeits­mo­dell, das sowohl dei­nen Mit­ar­bei­tern als auch dir hilft.

Die Arbeit muss nicht mehr an einem Stand­ort erle­digt wer­den. Allein durch die Anrei­se erge­ben sich zusätz­li­che Frei­räu­me für Mit­ar­bei­ter. Und auch für dich.

Die Betrach­tung der Arbeits­zeit ist über­holt und du hast ein Modell des Ergeb­nis­ses ein­ge­führt.

Mit­ar­bei­ter sind Teil des Gan­zen und mehr enga­giert als vor­her.

Die­ses Modell wird neue Mit­ar­bei­ter viel bes­ser anspre­chen und dein Recrui­ting Pro­zess wird deut­lich ein­fa­cher.

Du als Unter­neh­mer kannst von die­sem neu­en Arbeits­mo­dell enorm pro­fi­tie­ren, gewinnst mehr Frei­heit und kannst zeit­lich und geo­gra­fisch unab­hän­gig arbei­ten.

Durch mehr Enga­ge­ment wer­den dei­ne Ergeb­nis­se deut­lich bes­ser wer­den.

Wenn du mehr erfah­ren möch­test, lade ich dich ein mit mir ein kos­ten­lo­ses und unver­bind­li­ches Gespräch zu füh­ren, bei dem wir dei­ne Situa­ti­on anse­hen. Dabei erhältst du allein durch das Gespräch wert­vol­le Infor­ma­tio­nen über dein Unter­neh­men.

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