
Bossing
Bossing: Wenn der Chef zum „Mobber“ wird – und wie du dagegensteuern kannst Manchmal sind es nicht die großen Vorfälle oder dramatischen Szenen, die Mitarbeiter
CEO & Founder
Ich erinnere mich genau an den Moment, als mir klar wurde, dass ich mein Leben nicht mehr im „Komfortkäfig“ verbringen wollte. Ich saß an einem grauen Januarmorgen in meinem Büro, draußen peitschte der Regen gegen die Fensterscheiben, und mein Chef hatte mir gerade zum gefühlt hundertsten Mal an diesem Tag eine Aufgabe zugewiesen, die mich innerlich kein Stück weiterbrachte. Da war sie – diese Stimme in mir, die immer lauter wurde und mir sagte: „Das kann nicht alles gewesen sein. Du willst doch die Freiheit, zu tun und zu lassen, was du willst, wann du willst, wie du willst.“
In meinem Kopf formte sich ein klares Bild: Ich sah mich in einem Flugzeug nach San Diego sitzen, Business-Class versteht sich, ohne einen einzigen Gedanken an mein Kontostandlimit zu verschwenden. Ich spürte regelrecht die Sonne auf meiner Haut, obwohl es hier in Deutschland nicht aufhörte zu regnen. Dieses Gefühl von endloser Weite und der Möglichkeit, alles hinter mir zu lassen, setzte in meinem Herzen eine neue Energie frei. Ich wusste damals nicht, wie, aber ich wusste: „Irgendwann will ich mir genau das erlauben können!“
Diese Sehnsucht nach Freiheit war nicht nur eine flüchtige Idee. Es war wie ein ständiges Kribbeln unter meiner Haut, das mich daran erinnerte, was ich in meinem aktuellen Alltag vermisste: Autonomie. Ich wollte nicht länger nach dem Geschmack anderer leben. Ich wollte bestimmen, mit wem ich arbeite, wo ich mich aufhalte, und an welchen Projekten ich meine Energie verschwende oder investiere.
Mir wurde klar, dass diese Freiheit nicht einfach vom Himmel fällt. Sie braucht Mut, sie braucht einen Willen zur Veränderung und sie braucht einen Plan. Ich begann, Bücher über Unternehmertum, digitale Geschäftsmodelle und persönliche Weiterentwicklung zu lesen. Jedes Kapitel vergrößerte meine Vision und fütterte meine Sehnsucht weiter.
Oft dachte ich an das Bild, morgens aufzuwachen und mich frei zu entscheiden, ob ich heute an meinem Lieblingsort am Meer arbeiten würde oder vielleicht in den Bergen. Einfach, weil ich es konnte. Diese Vorstellung war so stark, dass sie mein ständiger Antrieb wurde.
Dennoch war der Weg aus dem alten 9‑to-5-Korsett nicht leicht. Ich hatte viele Zweifel:
Doch jedes Mal, wenn diese Zweifel kamen, erinnerte ich mich an die größere Vision: Ich wollte tun und lassen können, was ich wollte. Wann ich wollte. Wo ich wollte. Und in meinem Fall, auch mit wem ich wollte. Ich stellte mir vor, dem grauen Himmel zu entfliehen und in der Sonne Kaliforniens mit einem Eiskaffee in der Hand zu arbeiten. Sobald ich mir dieses Bild wieder ins Bewusstsein rief, war die Angst kleiner und meine Entschlossenheit größer.
Ich begann, nach Möglichkeiten zu suchen, mein Einkommen ortsunabhängig zu gestalten. Ich las über Online-Businesses, Freelancing, Coaching-Programme. Ich war bereit, alles zu versuchen. Nach und nach kündigte ich alte Verpflichtungen, sagte Termine ab, die mich nicht weiterbrachten, und begann, meine Zeitintensiver zu nutzen
Eines Tages fasste ich den Mut und kündigte meinen Bürojob. Ich werde nie vergessen, wie befreiend es war, das Schreiben mit der Kündigung zu verfassen. Selbstverständlich war da auch ein gewisser Schockmoment, doch mehr als das spürte ich eine pulsierende Freude. Es war, als hätte ich in meiner Brust einen schweren Stein herumgetragen, der nun endlich ins Rollen kam.
In den folgenden Monaten war ich gezwungen, mich selbst völlig neu zu erfinden. Ich musste Businesspläne erstellen, Kunden gewinnen und meine Zeit optimal einteilen. Ich übte mich im Selbstmanagement und merkte schnell: Freiheit ist mehr als nur nicht zur Arbeit fahren zu müssen. Freiheit bedeutet auch Verantwortung – Verantwortung, alles selbst zu regeln und für die eigenen Entscheidungen einzustehen.
Doch genau das war es, was ich wollte: Ich wollte entscheiden, wie mein Tag aussieht, welche Projekte ich umsetze, welchen Menschen ich meine Energie schenke. Und vor allem wollte ich nicht mehr um Erlaubnis fragen müssen, wenn ich für zwei Wochen oder zwei Monate ins Ausland wollte.
In Gesprächen mit Freunden, die von meiner Veränderung erfuhren, erkannte ich, dass diese Sehnsucht nach Freiheit ein universelles Thema ist. Sie erzählten mir von ihren eigenen Träumen:
All diese Wünsche verdeutlichen, dass Freiheit uns emotional tief berührt. Es ist das Gefühl von „Ich kann alles haben, wenn ich es wirklich will.“ Wir spüren, dass wir nur dieses eine Leben haben und die Welt voller Möglichkeiten ist, wenn wir nur den Mut und die Mittel finden, sie zu ergreifen.
Nach meinem Start in die Selbstständigkeit merkte ich schnell, dass Freiheit in Etappen kommt. Man wird nicht über Nacht vollkommen unabhängig, aber jeder Schritt ist ein Gewinn.
Heute sitze ich tatsächlich manchmal im Flugzeug, und wenn ich aus dem Fenster blicke, wird mir klar, dass ich diesen Traum aus meinem kalten Januar-Büro damals nicht nur erträumt, sondern umgesetzt habe. Ich erinnere mich an die Zweifel und daran, wie oft mir Leute gesagt haben, ich sei naiv. Aber hier bin ich. Ich kann entscheiden, ob ich in Europa bleibe, ob ich den Winter im Süden verbringe, oder ob ich nächste Woche spontan zu einem Projekt fliege, das mich fasziniert.
Verstehe mich nicht falsch: Mein Alltag ist nicht immer nur Leichtigkeit und Sonnenschein. Freiheit heißt auch, Verantwortung zu übernehmen und jeden Tag bereit zu sein, Neues zu lernen. Doch das Gefühl, selbst am Steuer zu sitzen, überwiegt. Ich habe es nie bereut, meinem Ruf nach Autonomie zu folgen.
Am Ende ist Freiheit nicht nur das Recht, zu reisen oder zu arbeiten, wann man will. Sie ist das Lebensgefühl, aus sich selbst heraus zu handeln, und die Zuversicht, dass man alles erreichen kann, wenn man es wirklich will.
Vielleicht träumst du vom selben Gefühl, von dieser unglaublich wohltuenden Unabhängigkeit. Vielleicht willst du nie mehr nur funktionieren, sondern dein Leben in vollen Zügen erleben. Und genau da beginnt dein Weg – bei deiner Entscheidung, das Ruder in die Hand zu nehmen.
Sie ist ein Gefühl, das dich antreibt und deine Träume Realität werden lässt. Und sie beginnt mit dem Mut, an dich selbst zu glauben. Dann heißt es: Wo möchtest du morgen aufwachen? Welche Welt willst du entdecken? Die Entscheidung liegt bei dir.
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