
Toxic Company
Toxic Company: Wie „vergiftete“ Unternehmen Energie verschwenden und wie du den Umschwung schaffst Wir alle kennen das Gefühl, wenn wir krank sind: Der Körper nutzt
CEO & Founder
Ich werde in Gesprächen mit Unternehmern immer wieder mit einer frustrierenden Tatsache konfrontiert: Obwohl die Welt sich rasant verändert, wird weiterhin auf alte Denkmuster gesetzt, um neue Herausforderungen zu lösen. Der Glaube, man könne mit denselben Methoden wie vor fünf, zehn oder sogar zwanzig Jahren bestehen, wirkt auf die heutige dynamische Businesswelt beinahe wie der Versuch, ein Smartphone mit Software aus den 1990er-Jahren zu betreiben – schlichtweg aussichtslos.
Gerade in Phasen der Stagnation zeigt sich, wie fehlender Mut zur Veränderung den Erfolg von Unternehmen ausbremst. Doch sobald wir bereit sind, Gewohntes infrage zu stellen und Neues zu wagen, eröffnen sich oft ungeahnte Möglichkeiten. In diesem Beitrag erfährst du, warum „altes Denken, alte Ergebnisse“ bedeutet, welche Glaubenssätze dich zurückhalten und wie du mit frischem Mindset dein Unternehmen aus der Komfortzone hin zu echtem Fortschritt führen kannst.
„Altes Denken“ bezieht sich auf Strategien, Prozesse und Glaubenssätze, die einmal funktioniert haben mögen, sich aber in einer veränderten Marktlandschaft als überholt erweisen. Häufig sieht das so aus:
Das Problem: Wenn sich Märkte, Kundenbedürfnisse und Technologien weiterentwickeln, helfen alte Rezepte nur selten bei neuen Problemen. Doch anstatt diesen Umstand zu erkennen, halten viele lieber an vertrauten Mustern fest – mit teils fatalen Folgen für ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Ein Unternehmer berichtete kürzlich, sein Betrieb stagnierte seit Jahren. Umsätze gingen zurück, das Team war demotiviert, und er selbst verbrachte mehr Zeit damit, Löcher zu stopfen, als echte Fortschritte zu erzielen. Auf die Frage, welche Maßnahmen er gegen die Stagnation ergreife, antwortete er: „Ich mache nichts Neues. Ich versuche nur, das Alte noch besser zu machen, weil es früher schließlich funktioniert hat.“
Doch diese Denkweise gleicht dem Versuch, ein altes Betriebssystem zu patchen, ohne zu merken, dass die Hardware bereits in einer völlig anderen Liga spielt. Was einmal geklappt hat, ist nicht zwangsläufig auch heute die beste Lösung. Wir leben in einer Welt, in der Informationen blitzschnell verfügbar sind und Kunden eine völlig neue Form von Interaktion erwarten. Wer in diesen Zeiten „Business as usual“ betreibt, verliert den Anschluss und gefährdet langfristig seinen Erfolg.
“Wenn du immer gelb und blau mischt bekommst du auch immer grün raus und nicht braun oder rot.”
Zitat: Johann Lebenich
Wie sieht es konkret aus, wenn jemand den Sprung wagt? Ein Unternehmer, der sich in der trügerischen Sicherheit des alten Denkens befand, drehte den Spieß um:
Das Resultat? Eine merklich steigende Motivation, die sich nicht nur in kreativeren Ideen, sondern auch in neuen Aufträgen niederschlug. Was früher funktioniert hatte, war plötzlich nur noch ein Schatten dessen, was mit mutiger Erneuerung möglich wurde.
Der eigentliche Grund, warum viele an altem Denken festhalten, ist in der Komfortzone zu verharren. Veränderungen sind oft unbequem und werden von Unsicherheit begleitet. Wer sich allerdings vor diesem Gefühl scheut, blockiert seinen eigenen Fortschritt. Der Preis dafür ist hoch: Stillstand und die ständige Gefahr, von agilen Wettbewerbern überholt zu werden.
Indem du deine Komfortzone verlässt, begibst du dich auf einen spannenden Weg, der zwar risikobehaftet ist, dir aber auch enorme Wachstumschancen bietet.
Die Blockade sitzt meist tiefer als nur in den Prozessen und Strukturen – nämlich in den Köpfen. Ein paar typische Glaubenssätze, die Unternehmen ausbremsen:
Diese Überzeugungen sind wie unsichtbare Mauern. Sobald du dich fragst, ob sie noch der Realität entsprechen oder längst überholt sind, kannst du beginnen, sie Stück für Stück abzubauen.
Vielleicht denkst du beim Lesen: „Alles schön und gut, aber wieso muss ich denn sofort etwas ändern? Läuft doch gerade noch halbwegs.“ Doch genau hierin liegt das gefährliche Moment: Wer erst reagiert, wenn Umsatz und Marktanteile dramatisch einbrechen, hat wertvolle Zeit verschenkt. Die Welt dreht sich weiter, und die Konkurrenz könnte längst an dir vorbeigezogen sein.
Stell dir nur vor, du versuchst, die Geschwindigkeit von 2023 mit einem Mindset aus den 1990ern einzufangen. Du würdest wie im Zeitlupen-Modus hinterherrennen – während deine Wettbewerber längst auf der Überholspur sind. Dieses Bild soll dich wachrütteln und ins Handeln bringen: Du möchtest doch nicht derjenige sein, der durch Passivität seinen eigenen Untergang herbeiführt!
Denke daran: Veränderungen müssen nicht von heute auf morgen passieren. Doch jeder Schritt, den du bewusst in eine neue Richtung machst, bringt dich näher an dein Ziel, dein Business zukunftssicher und erfolgreich aufzustellen.
In einer immer schnelllebigeren Welt ist es ein riskantes Spiel, sich auf alten Lorbeeren auszuruhen und zu hoffen, „das läuft schon irgendwie weiter“. Wenn sich Unternehmen zu sehr in Routine und altem Gedankengut verlieren, droht Stagnation – oder sogar das Aus.
Neues Denken bedeutet, flexibel zu bleiben, Feedback anzunehmen, Technologien zu nutzen und vor allem den Mut aufzubringen, Gewohntes infrage zu stellen. Wer das schafft, erlebt oft eine dramatische Kehrtwende: plötzliche Wachstumsimpulse, motivierte Mitarbeiter und zufriedene Kunden, die sich im modernen und zukunftsorientierten Ansatz des Unternehmens wiederfinden.
Also: Stell deine alten Denkmuster auf den Prüfstand, wage den Schritt aus der Komfortzone und sei bereit, wirklich zuzuhören – deinen Kunden, deinem Team und manchmal auch dir selbst. Denn wer Neues wagt, öffnet sich der Chance auf echte Transformation und nachhaltigen Erfolg.
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